Was bedeutet Remote Facilitation?

Remote Facilitation RecorderRemote conferencing – remote facilitation – remote graphic recording: Visualscribing in Zeiten von Ausgangssperre und Co.

Remote ist wie bekannt das englische Wort für fern. Wie bei remote control, der Fernbedienung. Bedeutet auch entfernt, abgeschieden, entlegen … das nur am Rande.

In Zeiten von Reisekosten- und CO2-Einsparung, transkontionentaler Zusammenarbeit, New Work und vor allem dem verstärkten Bedarf an virtual meetings, home office, cloud learning, Video Konferenzen und Online-workshops, zusammengefasst also des Remote Workings, liegt es schon seit einiger Zeit nahe, die sich ständig verbessernden digitalen Möglichkeiten des Remote Conferencing zu nutzen.

Die aktuelle Coronasituation treibt diese Entwicklung voran und zwingt die Menschen dazu, sich Alternativen für das persönliche Treffen zu überlegen, neu zu erfinden oder schon vorhandene Möglichkeiten für sich zu nutzen.

Die bekannten Portale und Tools wie skype, zoom, teams etc. sind den meisten schon vertraut und werden auch schon verstärkt genutzt. Wir von visualscribing.de kommen ins Spiel, wenn die Videokonferenz oder der Onlineworkshop grafisch begleitet werden soll, dann also, wenn es einen Remote Graphic Recorder braucht.

Graphic Recording, Sketchnotes, Visual Facilition, Scribing – all diese Methoden haben sich schon in der Welt der analogen Meetings bewährt und dank der digitalen Möglichkeiten muss man auch bei remoten Zusammenkünften, Onlinekonferenzen, Video Telkos und Facetimebesprechungen nicht darauf verzichten.

Visualscribing.de ist in der lage, im Vorfeld zu beraten, in Zusammenarbeit mit dem Kunden die verschiedenen Möglichkeiten durchzugehen und die sinnvollste auszuwählen, diese dann auch durchzuführen und gegebenenfalls in die Nachbearbeitung zu gehen.

Beim herkömmlichen zeichnerischen Protokollieren, dem klassischen visual Recording analoger Live Events unterscheidet man grob zwischen digitalem und analogem Graphic Recording.
Es bietet sich für das Remote Scribing die digitale Illustration an.

Die Konferenz-, QWorkshop- oder Coachingteilnehmer sitzen in ihren jeweiligen Büros einzeln oder in Gruppen im ganzen Land oder auf der ganzen Welt verstreut. Der Moderator leitet die Video Konferenz und der Graphic Recorder verfolgt alles digital in Bild und Ton in seinem Studio auf dem Bildschirm.

Wie im echten Leben zeichnet er nun auf seinem Tablet das mit, wie es im Vorfeld mit dem Veranstalter besprochen wurde. Je mehr Information in den Vorbesprechungen geteilt wurde, desto besser ist der Recorder natürlich im Thema und desto treffender wird die Fernvisualisierung. Je nach Agenda und Art der Veranstaltung und Anspruch des Services kann das Gezeichnete nonstop in Echtzeit mit den anderenTeilnehmern geteilt, beispielweise in einem extra Fenster, zu bestimmten Zeiten eingespielt oder erst im Nachhinein als fertiges Bild oder Film bereitgestellt werden.

Der Remote Graphic Recorder kann selbständig dem Verlauf der Veranstaltung folgen, sich in Gruppenarbeiten zuschalten oder er ist mit einem Host – einer Art Informationszwischenhändler verbunden, der sozusagen das Bindeglied zwischen dem Recorder und der Video Konferenz ist und die Inhalte vorfiltert und dem Zeichner zuspielt. Ebenfalls wie im echten Leben kann es sich bei dem digital Recording um ein Big Picture handeln, um einzelne Themenplakate oder viele kleine Schnappschüsse. Da die Teilnehmer nicht wie in einem analogen Raum herumwandern und sich selbständig zwischen den Sessions, Metaplanwänden und Flipcharts bewegen können, braucht es bei komplexeren Veranstaltungen eine Art Regie, die zwischendurch Notizen zusammenstellt, archiviert, zur gegebenen Zeit zur Verfügung stellt und dokumentiert. Das Graphic Recording ist in einem digitalen Workshop sogar noch wichtiger denn je. Der Remote Graphic Recorder ist der Filter und das kollektive Gedächtnis der Veranstaltung, der das Wesentliche für alle visualisiert, festhält und (be-)greifbar macht. Sein Service und Beitrag zum Erfolg des Events ist die Illustration, die im Gegensatz zum schriftlichen Protokoll auch tatsächlich genutzt, gelesen und betrachtet wird. Auch wenn das digitale Zeichnen die naheliegende und am wenigsten aufwändige Lösung scheint, gibt es natürlich auch aus der Distanz die Möglichkeit analog zu zeichnen. Mit einer oder mehreren Kameras kann sich der Graphic Recorder auch selbst filmen, wie er entweder vor seiner Graphic Wall steht oder am Zeichentisch sitzt. Wenn dabei grossformatige Bilder entstehen, Murals oder Wimmelbilder, kann auch eine spannende Bildregie den Ablauf dramatischer, kurzweiliger und informativer machen und zwischen Totalen mit und ohne Zeichner und Close-ups auf Details wechseln.

Wie auch immer man im Detail vorgeht, auch für erzwungene oder freiwillige Onlinemeetings über Skype, Zoom-, Teams, GoToMeeting, ClickMeeting, Mikogo, Spreed, edudip, fastviewer, GoMeetNow, Teamviewer, WebEx, GatherPlace, Google+ Hangouts oder eyeson ist das Graphic Recording eine unbedingte Bereicherung die dafür sorgt, dass der Aufwand, den jeder einzelne, egal ob Moderator, Veranstalter, Coach oder Teilnehmer in einem Workshop, Meeting, Symposium betreibt, nicht in Vergessen und Verwirrung verpufft, sondern optimal verwertet und konserviert wird.

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