Wir sind freiberufliche Graphic Recorder die sich zu einem Netzwerk zusammengeschlossen haben. Jeder mit seinem eigenen Stil und Stift.
Gerne arbeiten wir einzeln oder auch zusammen deutschlandweit, europaweit aber auch gerne überall auf der Welt.

helge windisch sw

Helge Windisch
Köln

mathias suess sw

Mathias Suess
Bayreuth

stephan lomp sw

Stephan Lomp
Düsseldorf

Leistungen


Der Graphic Recorder arbeitet auf Konferenzen, Tagungen, Gruppen- und Podiumsdiskussionen, Workshops, Meetings, Vorträgen oder Präsentationen.

Ein Graphic Recorder hält den Fluß ihrer Unterhaltung in Bildern und Kernaussagen fest.
Relevante Informationen werden über Illustrationen, Symbole, Formen und Farben dargestellt und zusammengefaßt.

Durch die Kombination von Wort und Bild werden nicht nur die gesprochenen Inhalte sondern auch die damit verbundenen Emotionen visualisiert. So entsteht auf unterhaltsame Weise ein visuelles Protokoll, das lange nach dem Event im Kopf bleibt und die Ideen assoziativ wieder aufleben läßt.

Graphic Recording

Eine visuelle Zusammenfassung und Strukturierung der vorgetragenen und erarbeiteten Inhalte.

Erklärfilm

Ein kurzes Video, das einen bestimmten Sachverhalt auf einfache und effektive Weise vermittelt.

Sketchnotes

Viele kleine visuelle Notizen die große Ideen festhalten und zusammenfassen.

Digital Scribing

Klassisches Graphic Recording in einer modernen digitalen Form auf dem Tablet gezeichnet und per Live-Übertragung via Beamer auf die Leinwand übertragen.

Visions- und Strategiebilder

Ein Bild, welches einen Wandel als Wegweiser darstellt, einen Weg zur Vision oder einer Markenbildung illustriert.

Wandbild

Eine großflächige Darstellung der gesammelten Informationen die direkt an die Wand angemalt wird.

Referenzen


Jeder Graphic Recorder hat seinen eigenen illustrations – Stil und seine eigene Art, Inhalte von Meetings und Workshops live und visuell in Bilder umzusetzen.

Wir von visualscribing.de haben den Anspruch, uns in der Art von Facilitation und Visualisierung deutlich von schlichter Flipchart-Ästhetik abzusetzen und den illustrativen Aspekt stärker in den Vordergrund zu bringen, denn es ist in unserem reizgewaltigen Alltag wichtig, den Betrachter in irgendeiner Art und Weise visuell zu begeistern und ersteinmal dazu zu bringen, sich mit den Ergebnissen des Recording zu beschäftigen … das gelingt unserer Meinung nach nicht nur mit trockenen, oft gesehenen Pfeilchen, Rähmchen und Schildchen. Wir verstehen uns zwar nicht als Künstler sondern als Dienstleister und Handwerker und doch wollen wir eine künstlerische Qualität überall dort einbringen, wo sie den Aufnahmeprozess nicht nur nicht behindert, sondern sogar fördert. Geschmeidige Rezeption von Gesehenem oder Gelesenem findet da statt, wo das Sehen oder Lesen Spaß macht, und hier sehen wir unsere Aufgabe. Jeder einzelne löst diese Aufgabe etwas anders, aber unsere Gemeinsamkeiten und unsere Variabilität ermöglichen es uns, sowohl miteinander als auch füreinander zu arbeiten.

Es gibt mittlerweile auf dem Markt jede Menge Einzelkämpfer und auch einige grössere Organisationen, die Graphic Recording anbieten.

Wir von visualscribing.de möchten nicht gerne Teil eines „Graphic-Recording-Konzerns“ sein, denn die Gefahr, aus Effizienzgründen die Individualität jeder Veranstaltung der Standardisierung zu opfern ist zu gross. Viele Inhalte und Themen wiederholen sich immer wieder – Digitalisierung, Demographischer Wandel, VUCA World, Agilität, Fehlerkultur, Diversity etc… da gerät man schon einmal in Versuchung, bewährte Bilder immer wieder einzusetzen.

Natürlich erfinden auch wir das Rad nicht auf jeder Veranstaltung immer wieder neu – aber wir versuchen es!

Unser Netzwerk, das im Kern aus drei Illustratoren und im erweiterten Kreis aus ca. 20 Zeichnern und Zeichnerinnen besteht, die engen Kontakt halten, dient dem Zweck, sämtliche Kundenwünsche, was die Anzahl von Graphic Recordern angeht, erfüllen zu können. Natürlich geht es uns auch darum, für einander in die Bresche springen zu können, wenn es Terminüberschneidungen gibt. Wenn einer von uns an einem angefragten Termin nicht verfügbar ist, beispielsweise weil er schon gebucht ist, wird alles getan, um adäquaten Ersatz zu finden, so dass kein Kunde hängengelassen wird oder in den gelben Seiten nach „Graphic Recording“ suchen muss.

Die Drei Illustratoren, die den harten Kern von visualscribing.de bilden sind
Stephan Lomp, Helge Windisch und Mathias Suess.

Alle drei haben in Düsseldorf visuelle Kommunikation studiert und mit Diplom abgeschlossen. Alle drei verfügen über eine breite Palette an Illustrations-stilen und -techniken, haben für so gut wie alle namhaften Agenturen fest oder frei gearbeitet, Storyboards und Layoutskizzen gezeichnet, haben konzeptionell gearbeitet und entworfen, Bücher veröffentlicht, Preise eingeheimst, Lehraufträge innegehabt und vor allem gelernt im Team zu arbeiten.

Das Graphic Recording ist für uns die perfekte Weiterentwicklung dessen, was wir auch vorher schon getan haben, denn es erweitert das Zeichnen am Schreibtisch um die Komponenten Wissenstransfer, Bewegung, Spannung, Herausforderung und das grossartige Gefühl, tatsächlich an Prozessen beteiligt zu sein. Niemand liest ein schriftliches Protokoll am Ende einer Veranstaltung, egal ob Meeting, Workshop, egal ob live und vor Ort oder digital und remote. Aber gute Bilder, die über die Kraft der Illustration visuell die Inhalte und Ergebnisse des Events transportieren werden mit Sicherheit betrachtet und auch aufgenommen.

Graphic Recording gibt es als Begriff schon seit ca. 40 jahren, als Praktik wohl noch länger. Aber man kann sagen, dass Graphic Recording als gängiges Werkzeug in Deutschland um 2010 Einzug gehalten hat und da waren wir am Start. Wir sind Graphic Recorder der ersten Stunde, sind also sozusagen Urgestein … aber rollendes! Denn man braucht für diesen Job Erfahrung und Routine, aber auch Neugier und Frische. Man muss belastbar sein, engagiert, uneitel, vielseitig und den Willen haben, jeden Job als neue Herausforderung zu sehen, als Möglichkeit wieder etwas weiterzugeben und mitzunehmen. Anders gehts nicht.

Von dieser Einstellung profitiert haben bisher unter anderem:

Adidas, Aktion Mensch, ANWR, BAMF, Bayer, Boehringer Ingelheim, Borussia Dortmund, Cosmo Consult, Daimler, Deloitte, Deutsche Welle, Diakonie Karlsruhe, EON, Friedrich Ebert Stiftung, Fraunhofer Institut, Hochschule Esslingen, Henkel, HOWOGE, IT.NRW, Jung von Matt, Karlsruhe Stadt, Kienbaum, Leibnitz Institut, Metro Ag, Nassauische Heimstätten, Palmer Hargreaves, Pernod Ricard, Peter Schmidt Group, Porsche, Random House, Sanofi, Sony, Thyssen, TÜV Rheinland, Technische Universität München und Zalando.

Vielleicht fällt auf, dass es einige Überschneidungen innerhalb von Branchen gibt.

Dazu ist zu sagen, dass Integrität von allen Eigenschaften eines Graphic Recorders die wichtigste ist. Er ist in tiefe interne Prozesse eingeweiht und es ist selbstverständlich, dass nichts davon nach aussen dringt. Die Erfahrungen, die der Graphic Recorder innerhalb einer Branche erwirbt setzt er ein wie Sprachkenntnisse – sie dienen dem Verständnis der Thematik und nützen ausschliesslich dem jeweiligen Auftraggeber.

Erfahren Sie mehr über Sketchnotes oder Remote Facilitation.